So kannst du wochenlang haltbare Gemüsechips ganz schnell selber machen
Chips, Chips, Hurra! Heute dreht sich alles um Chips, Gemüse und das Thema Trocknen. Und darum, wie einfach es geht, zu Hause leckere Gemüsechips herzustellen. Alles, was ihr dafür braucht, sind eure Lieblingsgemüsesorten, ein paar Gewürze, etwas Öl sowie das passende Equipment: Messer, Sparschäler oder Gemüsehobel, Brettchen, Schüssel und Backblech. Wenn ihr alles parat habt, heißt es: Los geht’s!
Das Schöne ist, dass man für selbstgemachte Gemüsechips die verschiedensten Gemüsesorten verwenden kann: von festem Gemüse wie Süßkartoffeln, Topinambur, Pastinake, Knollensellerie, Karotte, Kürbis oder Roter Bete bis zu winterlichem Kohlgemüse wie Grünkohl oder Wirsing – euch ist alles erlaubt, was schmeckt!
Übrigens ist Trocknung eine uralte Methode, Lebensmittel schonend haltbar zu machen und dabei Geschmack sowie Nährstoffgehalt weitestgehend zu erhalten. Und auch das Verfahren der Trocknung ist recht simpel. Es benötigt nur Wärme und Luftzirkulation, um den Lebensmitteln Wasser zu entziehen. Die geringe Restfeuchtigkeit bspw. im Gemüse sorgt schließlich dafür, dass sich keine Mikroorganismen mehr vermehren können. So wird es haltbar.
Nun kommen wir aber endlich zu den leckeren Chips zurück, denn um die soll es ja heute gehen. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich absoluter Chips-Fan bin und auch nie genug davon bekommen kann? :-) Meine absoluten Lieblinge sind Rote Bete Chips oder Chips aus Süßkartoffeln. Dazu ein paar Gewürze und etwas Öl und los geht’s. Denn im Backofen werden die Chips ratz fatz fertig! Wichtig ist nur, dass die Gemüsescheiben ungefähr gleich dick sind, um gleichmäßig trocknen zu können.
Und jetzt zu den vier Chips-Rezepten, die ich zusammen mit der lieben Angie vom Blog Angeliquelini ausprobiert habe. Vor allem vom Grünkohl war ich positiv überrascht, was ihr euch in unserem Video ansehen könnt. Lasst euch also nicht abschrecken! :-)
Die bunten Gemüsechips passen auch super zu Suppen, Eintöpfen oder als Topping auf dem Salat. Natürlich kann man sie auch einfach unterwegs snacken, mit ins Büro nehmen oder für den nächsten Filmabend vorbereiten. Schön verpackt bspw. in Papiertüten könnt ihr sie auch perfekt verschenken. Denn trocken, luftdicht und dunkel gelagert halten sich die Chips über mehrere Wochen! Außerdem schmecken die selbstgemachten Chips total lecker und sind eine schöne Alternative zu herkömmlichen Kartoffelchips.
Und falls ihr jetzt auf der Suche nach einem passenden Dip seid, probiert doch einen meiner Lieblings-Dips aus. Perfekt zu den bunten Gemüsechips passt eine Avocado-Mayonnaise, klassische Sour Cream oder ein Aufstrich aus gerösteten Sonnenblumenkernen.
Alles Liebe und viel Spaß beim Ausprobieren
Nadja