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Käsefans aufgepasst! Pecorino hat es in sich und überzeugt als beliebter Hartkäse zu verschiedenen Gerichten. Für diejenigen, die den italienischen Genuss gerne mal selbst ausprobieren möchten, oder sich einfach für Herkunft und Herstellung interessieren, haben wir, vom MAGGI Kochstudio, hier die wichtigsten Fakten zusammengefasst. Ab jetzt heißt es also nur noch: an die Käsereibe, fertig, los!

Herkunft und Herstellung

Den Hartkäse Pecorino (ital. pecora = Schaf) gibt es in vielen Regionen Italiens. Dabei können sich die Pecorino-Sorten in Milch- und Herstellungsart stark unterscheiden: So wird Pecorino aus roher und pasteurisierter Milch, aus reiner Schafsmilch sowie aus Mischungen von Kuh-, Schafs- und Ziegenmilch hergestellt. Es gibt ungereifte und nur wenige Monate gereifte Sorten. Am bekanntesten sind die lange gereiften, als Reibekäse verwendeten Pecorino-Käse.

Einkauf und Varianten

Vier Pecorini sind mit dem DOP-Siegel (Denominazione d’Origine Protetta) ausgezeichnet und somit in Namen und Ursprungsort geschützt. Alle vier werden aus Schafsmilch gekäst. Der bekannteste unter ihnen ist der Pecorino romano aus Latium, einem Teil der Toskana und Sardinien. Er kommt nach fünf bzw. mindestens acht Monaten Reife als würzig-salziger Tafel- oder Reibkäse in den Handel. Echten „Romano“ erkennt man an seinem Markenzeichen, einem stilisierten Schafskopf mit Namenszug.

Pecorino findest du an gut sortierten Käsetheken und im Käsefachgeschäft, dort können die verschiedenen Varianten meist auch probiert werden.

Aufbewahrung

Größere Stücke Hartkäse mit fester Rinde können, an der Schnittfläche mit Folie abgedeckt, im obersten Fach im Kühlschrank lagern. Kleinere Stücke wickelt man ganz in Folie oder Käsepapier. Wir, vom MAGGI Kochstudio, wünschen guten Appetit!​

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