Es gibt so viele Nudelsorten, da ist man schon mal schnell überfordert am Einkaufsregal. Tomatensauce mit Penne ist aber auch immer wieder lecker! Warum nicht einfach beim nächsten Einkauf eine neue Nudelsorte ausprobieren? Hier haben wir einen kleinen Überblick an verschiedenen Pasta-Sorten und erklären worin sie sich unterscheiden.
Ob Reisnudeln, Ramen-Nudeln oder Udon, nach diesem Video könnt ihr alles asiatischen Nudeln zubereiten.
Rigatoni und Penne
Rigatoni und Penne gehören zu der Gattung der Röhren-Pasta. Beide Nudelsorten sind hohl, wobei Rigatoni an den Enden gerade abgeschnitten ist und die Penne-Nudel schräge Enden hat. Ganz klar gehört diese Art von Röhren-Pasta zur obersten Liga – Oh kein Wunder! Diese Allround-Nudel passt zu jeder Art von Sauce wie die scharfe Arrabiata und macht sich auch besonders gut in herzhaften Aufläufen.
Probiere unser Rezept für Pasta à la Chef und überzeuge dich selbst!
Linguine
Linguine oder Bavette sind flache Hartweizen-Nudeln und gehören zur Gattung der Bandnudeln, sind jedoch wesentlich schmaler. Wegen der flachen Oberfläche und spaghettiähnlichen Länge, passen sie besonders gut zu frischen Pestos und cremigen Saucen, wie in unserem Rezept für Avocado-Mais-Pasta.
Tagliolini
Die Hauptmerkmale von Tagliolini lassen sich in zwei Worte zusammenfassen: flach und dünn. Die lange Pasta-Sorte ist schnell gekocht und macht sich prima mit Sahne- oder Tomatensaucen. Die perfekte Nudel, wenn es schnell gehen muss!
Spaghetti
Der Klassiker schlechthin! Die lange, runde Form schmeckt mit allem gut, ist aber ein absolutes Muss mit Bolognese-Sauce und frischem Basilikum. Achtung: In Italien wird weder Messer noch Löffel zur Essenshilfe benutzt! Die Nudeln werden ganz profi-technisch noch auf dem Teller um die Gabel gedreht. Übung macht den Meister!
Unser Geheimtipp: Probier unsere Spaghetti mit Rote Bete.
Al dente speciale: So machst du leckere Nudeln aus knackigem Gemüse. Hol dir jetzt aus deinem Lieblingsgrünzeug die Extraportion Vitamine für die Extraportion Genuss. Also ran an die Rüben, Zucchini und Karotten.
Farfalle
Farfalle stammen ursprünglich aus der Region Emilia-Romagna und sind mit leichten Saucen und Gemüse zu empfehlen. Außerdem eignet sich die Schmetterlingsform perfekt für Nudelsalate wie unseren Nudelsalat Rucola. Die nächste Gartenparty ist gerettet!
Lasagne
Die breiten Nudelplatten sind, wie der Name schon verrät, die perfekte Wahl, wenn man den beliebtesten Auflauf aller Nudelaufläufe zubereiten möchte. Die flache Plattenform ermöglicht das Aufschichten von Pasta, Sauce und Mozzarella, welche im Ofen geschmackvoll miteinander verschmelzen. Probier auch du dich an unserem Rezept für die klassische Lasagne Bolognese.
Ravioli und Tortellini
Bei den gefüllten Teigtaschen braucht man sich nicht zu viele Gedanken um die passende Sauce zu machen, Hauptsache die Füllung stimmt! Ricotta-Spinat, Schinken-Pilze oder einfach nur Käse: Ravioli oder Tortellini kurz kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen und anschließend in etwas Öl oder Salbeibutter schwenken und mit frischem Parmesan anrichten.
Prima schmecken Sie auch in unserem Rezept für Tortelloni Auflauf!
Hörnchen
Pasta auf amerikanische Art? Wer Lust auf Mac`n Cheese hat, ist mit Hörnchen oder klein geschnittenen Makkaroni für den Käse-Nudelauflauf am besten dran. Durch den inneren Hohlraum verschmilzt der Käse und gelangt in wirklich jede Ecke, sodass einem schon vom Zugucken das Wasser im Mund zusammenläuft.
Hörnchen Nudeln eignen sich auch prima für Nudelsalate, beispielsweise unseren Nudelsalat mit Thunfisch und Rucola.
Orzo
Orzo ähnelt optisch Reis, ist aber eine Nudelart, die aus Hartweizengrieß hergestellt wird. Die kleinen Nudeln werden häufig in mediterrane Speisen untergemischt und eignen sich wunderbar für frische Sommer-Salate und Grillbeilagen.
Spätzle
Die deutsche „Nudel“ hat ihren Ursprung in Schwaben und unterscheidet sich in der Herstellung von den italienischen Artgenossen. Mehl, Eier und Milch oder Wasser werden zu einem feuchten Teig gerührt. Nach kurzer Ruhezeit wird mit einem Spätzlebrett der klebrige Nudelteig in kochendes Salzwasser geschabt, dadurch erhalten die Spätzle ihre einzigartige Form. Schwimmen die kleinen Teiglinge an der Wasseroberfläche sind sie auch schon fertig zum Essen. Als Beilage schmecken sie gut zu Fleischgerichten, aber auch die klassischen Käsespätzle sind der Hit als vegetarische Hauptmahlzeit.