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Was wäre ein tolles Nudelgericht ohne Parmesan-Käse als Highlight oben drauf? Der italienische Genuss aus dem Kühlregal macht aus einem gewöhnlichen Rezept einen echten Genuss und kann zum Verfeinern verwendet werden, schmeckt aber auch pur, als kleiner Snack für zwischendurch, absolut lecker. Du bist ein Fan von Parmesan und bist auf der Suche nach Tipps und Tricks für Einkauf und Zubereitung? Wir, vom MAGGI Kochstudio, liefern dir alles, was du schon immer über den leckeren Hartkäse wissen wolltest.​

Inhaltsverzeichnis​​​​

Herkunft und Herstellung

Der „Original“ Parmesan wird nur in den italienischen Provinzen Parma, Reggio Emilia, Modena, Bologna und Mantua produziert und ist herkunftsgeschützt. Die Produktionsvorschriften für den Parmigiano sind besonders streng: So erfolgt die Fütterung der Kühe silofrei (ohne Gärfuttermittel), für seinen Teig dürfen keine Konservierungsstoffe oder andere künstliche Zusätze verwendet werden, und seine Reife dauert bis zu sechs Jahre.

Echter Parmigiano-Reggiano wird aus nur drei Zutaten hergestellt: Rohmilch, Lab und Salz. Nach der Mindestreifezeit von einem Jahr werden die im Schnitt 38,5 kg schweren Laibe einer genauen sensorischen Prüfung unterzogen – nur einwandfreie Laibe dürfen den Namen Parmigiano-Reggiano tragen. Sein Teig ist elfenbein- bis strohfarben und von feinkörniger Struktur.

Einkaufstipps

Parmigiano-Reggiano (mind. 32 % Fett i. Tr.) kommen vor allem in drei Reifegraden in den Handel: „Maturo“ heißt 12 bis 18 Monate gereifter Käse, „vecchio“ 18 bis 24 Monate alter, und „stravecchione“ darf sich der 24 bis 36 Monate gereifte Käse nennen.
Das Original ist deutlich teurer als andere Reibekäsesorten wie Grana Padano oder der Schweizer Sbrinz. Beachten Sie: Nur Käse mit der Ursprungsmarkierung und dem Gütesiegel ist ein echter Parmigiano-Reggiano. Achtung: Fertig geriebene „Parmesan“-Käse aus der Tüte haben mit dem Original kaum etwas gemein.

Parmesan

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Parmesan

Parmesankäse oder auch Parmigiano kommt aus Italien und passt in vielen Küchen zu fast jedem Gericht. Was es noch über Parmesan zu wissen gibt, seht ihr in diesem Fakteneintopf.

Aufbewahrung

Ein offen an der Käsetheke oder im Fachgeschäft gekauftes Stück zu Hause am besten im Käsepapier oder in Pergamentpapier gewickelt lagern – bei größeren Stücken mit Rinde genügt es, die Schnittfläche abzudecken – im untersten Kühlschrankfach, wo es am kältesten ist. Geriebener Parmesan kann auch eingefroren werden.

Geschmack und Verwendung

Parmigiano-Reggiano entwickelt während seiner langen Reifezeit einen vollmundigen, würzigen Geschmack. Gerieben oder gehobelt über frischer Pasta​ wird er am liebsten genossen.

Tipp: Am aromatischsten schmeckt Parmesan, wenn er erst kurz vor der Verwendung frisch gerieben wird.

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