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Inhaltsverzeichnis​​​​

Herkunft

Möhren, Karotten, Mohrrüben oder Gelbe Rübe – die knackige Rübe hört auf viele Namen und kommt überwiegend aus heimischem Anbau in den Handel. Importiert werden sie vor allem aus den Niederlanden und Italien. Wildformen der Möhre sind in Südeuropa und Asien verbreitet.

Inhaltsstoffe

Die Möhre hat den höchsten Carotingehalt aller Gemüsesorten. Das orangefarbene Wurzelgemüse zeichnet sich besonders durch seinen hohen Carotingehalt aus, wozu auch Betacarotin (Provitamin A) gehört. Der hölzerne Kern (das Mark) der Möhre ist heller und enthält etwas weniger Carotin als das dunklere, zuckerreiche Rindengewebe.

Sorten

Karotten sind länglich geformt mit spitzem oder leicht abgestumpftem Ende. Angeboten werden die beliebten Wurzeln mal mit, mal ohne Grün als Bundmöhren oder Waschmöhren. Im Herbst geerntete Spätmöhren können in Feldmieten oder im Kühlhaus bis zum Frühjahr gelagert werden. Neben den herkömmlichen Sorten gibt es die kleinen runden, überwiegend von der Industrie genutzten Karotten sowie rote, violette, weißliche und gelbe Sorten.

Einkaufstipps

Möhren sind rund ums Jahr in Supermärkten, Bio- und Gemüseläden oder auf Gemüsemärkten erhältlich, häufig in Plastikschalen oder -beuteln verpackt, aber auch im Bund oder einzeln. Ab Mai / Juni kommen knackige und besonders aromatische Bundmöhren mit Laub frisch von heimischen Feldern auf den Markt – perfekt für den Rohverzehr. In konservierter Form werden die beliebten Rüben als Konserven, Babybrei, Säfte und Tiefkühlkost gehandelt. Achte auf Festigkeit (die Wurzeln sollten sich nicht biegen lassen) und frisches Grün, sofern vorhanden.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Nach dem Einkauf bleiben Möhren im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu einer Woche frisch, späte Sorten auch länger. Bei Bundmöhren zur längeren Aufbewahrung das Laub entfernen.

Zubereitungstipps

Wegen ihres hohen Gehalts an fettlöslichem Betacarotin sollten Möhren immer mit ein wenig Fett zubereitet werden. In Butter und Zucker glasiert wird ihre feine Süße noch unterstrichen. Ihr süßlicher Geschmack verträgt sich aber auch gut mit ein wenig Schärfe (Ingwer, Chili, Curry) oder Säure (Orangen, Äpfel).

Zur Zubereitung die Möhren putzen, waschen und dünn schälen, am besten mit dem Sparschäler, oder mit dem Küchenmesser abschaben. Bundmöhren werden vom Grün befreit, gründlich unter fließendem Wasser gewaschen und nach Belieben geschält. Werden junge, zarte Möhren im Ganzen verwendet, lässt man auch gerne ein Stück Grün dran – so machen die Wurzeln mehr her. Wir, vom MAGGI Kochstudio, wünschen guten Appetit!

Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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