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Dein Weg zum perfekten Gänsebraten

Einkaufen für den Weihnachtsbraten

Wenn es darum geht, eine gelungene Weihnachtsgans auf den Tisch zu bringen, ist die Planung alles. Wenn man sich also erstmal für einen Gänsebraten entschieden hat, kommt es als Nächstes darauf an, wo man das Fleisch kauft. Wichtig dabei ist, dass auf Qualität und Frische geachtet wird. Hat das Fleisch einen zartrosa Schimmer, elastische Feuchte und unverletzte Haut, ist es bestens für die Zubereitung geeignet. Die Gänsebrust sollte außerdem frei von Federresten sein.

​Wer lieber tiefgekühltes Geflügel kauft, sollte unbedingt auf die Herkunft und Sorte achten. Stammt das Tier von der „Dittmarscher Sorte“ ab, kommt es direkt aus Deutschland. Tiere aus Polen und Ungarn sind zwar um einiges günstiger, werden aber gemästet und sind von der Qualität nicht mit deutschem Geflügel vergleichbar.

Ganz viel Gans? – die richtige Zutatenmenge wählen

Was die Menge angeht, sollte man bei einem Gänsebraten ca. 500 Gramm pro Person einrechnen. Für 4 Personen reichen Gänseteile wie Keule und Brust (ca. 2 kg), während für größere Gruppen von 6-8 Personen bereits eine kleine Gans von ca. 4 kg benötigt wird. Für 8-10 Gäste sollte man am besten eine Gans von etwa 5 kg zubereiten. Tiefgefrorene Gänse sollten 1,5 bis 2 Tage im Kühlschrank aufgetaut und ca. 1 Stunde vor der Zubereitung dann aus dem Kühlschrank genommen werden.

Gänsebraten zubereiten – so geht’s!

Um den perfekten Gänsebraten zuzubereiten, musst du folgende Schritte beachten:

  1. Gans ausnehmen und waschen: ​Die Innereien der Gans herausnehmen, die Fettdrüse aus dem Sterz sowie das sichtbare gelbe Fett aus der Bauchhöhle herausschneiden. Die Gans daraufhin innen und außen gründlich waschen und trocken tupfen.​​
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  2. Gans füllen: Die Gans im nächsten Schritt mit den gewünschten Zutaten füllen (zum Beispiel Äpfel oder Backpflaumen).
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  3. Gans zubinden: Um die Gans zu schließen, drückt man die Hautkanten am besten mit Daumen und Zeigefinger zusammen, steckt sie mit Holzspießchen zu oder vernäht sie mit Küchengarn.
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  4. Gans braten: Bei der Zubereitung auf dem Rost wird die Gans von allen Seiten schön braun. Wichtig dabei ist, ein tiefes Backblech darunter zu stellen, dass das Fett auffängt. Bei der Zubereitung im Bräter bleibt der Backofen zwar sauber, aber man kann dafür aus Platzmangel nur eine Gans zubereiten.
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  5. Gans wenden und fertig garen: Bei der Zubereitung auf dem Rost wird die Gans von allen Seiten schön braun. Wichtig dabei ist, ein tiefes Backblech darunter zu stellen, dass das Fett auffängt. Bei der Zubereitung im Bräter bleibt der Backofen zwar sauber, aber man kann dafür aus Platzmangel nur eine Gans zubereiten.
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  6. Gans servieren: Die fertige Gans aus dem Ofen nehmen und mit Hilfe eines Tranchiermessers zerteilen. Die Füllung wird nicht verspeist, sondern dient nur als Aromalieferant!
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Tipps und Tricks für den perfekten Gänsebraten

Die Grundlage für die Gans-Zubereitung hast du jetzt schon. Hier findest du ein paar weitere hilfreiche Tricks, die den Braten leckerer und dir das Kochen einfacher machen!

1. Mehrere Gänse gleichzeitig braten

Du möchtest wissen, ob zwei Gänse gleichzeitig in den Ofen passen? Die Antwort lautet ja. Ein Standard-Herd mit 60 cm Breite bietet Platz für zwei kleine 4 kg-Gänse nebeneinander, wenn sie auf dem Rost zubereitet werden. Bei der Zubereitung im Bräter bleibt der Backofen zwar sauber, aber man kann dafür aus Platzmangel nur eine Gans zubereiten.

2. Schon fertig?

Wie weiß man, ob das Gänsefleisch fertig ist? Einfach mit Gabel oder Messer den Schenkel einstechen. Ist das Fleisch weich und der austretende Saft klar, ist die Gans gar! Eine weitere Variante ist die Messung der Kerntemperatur. Bei 80° ist der Gänsebraten servierbereit.

3. Die ideale Garzeit für den Gänsebraten

Die Garzeiten liegen hier bei 160 Grad Ober-/Unterhitze (140 Grad Umluft):

  • Kleine Gans mit ca. 4 kg => ca. 3-3,5 Stunden
  • Große Gans mit ca. 5 kg => ca. 4-5 Stunden

Mit Füllung verlängert sich die Garzeit um ca. 30 Minuten. Auch wenn das Geflügel noch sehr kalt war, verlängert sich die Garzeit. Darum sollte man am besten immer die Kerntemperatur prüfen.

4. Knusprige Haut

Für diejenigen, die die Haut besonders knusprig lieben: Einfach für 10 Minuten den Ofen auf 250°C hochdrehen und die Haut der Gans mit Salzwasser, Honig oder flüssiger Butter einpinseln.

5. Die leckere Sauce

Als Grundlage für die Bratensauce eignet sich der vorher aufgefangene Bratenfond, der zuvor entfettet wurde. Einfach die entsprechende MAGGI Sauce hinzugeben und schon erhält man perfekten Geschmack.

6. Die Beilagen

Zum herzhaften Gänsebraten passen klassisch besonders gut Knödel. Dabei schmecken sowohl Semmelknödel, Kartoffelknödel als auch Serviettenknödel sehr gut zum würzigen Fleisch und der aromatischen Sauce. Auch Rotkohl passt mit seinen Aromen hervorragend zur Gänsebrust.

Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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