Ob als Salat, als Suppe oder gegart, die Endivie ist der perfekte Spätsommersalat und schmeckt in vielen verschiedenen Variationen. Damit du alle Infos über die zartbitteren Blätter auf einen Blick hast, haben wir vom MAGGI Kochstudio das Wichtigste für dich zusammengefasst.
Herkunft und Charakteristika
Die Endivie ist ein Zichoriengewächs, das sich durch seine herbe, bittere Note auszeichnet, und mit Chicorée und Radicchio verwandt ist. Die Stammpflanze ist die Wilde Wegwarte, die in Europa, Nordafrika und Asien verbreitet ist.
Endiviensalat gibt es in zwei Sorten: die glatte Form, genannt Escariol, und die Form mit gekrausten Blättern, genannt Frisée oder krause Endivie, die vor allem in Südeuropa angebaut wird. Beide haben grüne Außenblätter und ein zartes gelbes Herz.
Inhaltsstoffe
Hauptbestandteil von Salat ist Wasser. Daneben enthalten Endivien wie alle Salatsorten Vitamine, darunter Vitamin C, Mineralstoffe wie Kalium, Folsäure und Magnesium sowie Ballaststoffe.
Wie man Salat direkt im Glas zubereitet
Einkaufstipps
Endivien werden vor allem im Winter angeboten, sind aber auch in den Sommermonaten in Supermärkten und auf Wochenmärkten zu finden. Da die Endivie zum Großteil aus Wasser besteht, kann dieses Gemüse schnell welken. Beim Einkauf sollte daher vor allem auf saftige, fleckenfreie Blätter ohne welke Ränder geachtet werden. Der Strunk sollte auf seiner Unterseite weder feucht sein, noch braune Ränder aufweisen.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Frischen Salat möglichst am Tag des Einkaufs verwenden. Wer Endivien nicht gleich aufbrauchen möchte, kann sie im Gemüsefach des Kühlschranks in einer luftdurchlässigen (perforierten) Plastiktüte etwa eine Woche aufbewahren. Dazu sollte man die Endivien am besten in ein feuchtes Tuch einhüllen.